Das Buch

Die fremde Zeit in mir

Gert, ein 41 Jahre alter Familienvater, erleidet auf dem Heimweg von der Arbeit unverschuldet einen Verkehrsunfall. Um einen Frontalzusammenstoß mit einem Traktorfahrer, der auf seiner Fahrbahnseite entgegenkommt, zu vermeiden, verreißt er im letzten Moment das Lenkrad. Er stürzt mit seinem Auto über eine steile Böschung, Gert wird aus dem Auto geschleudert und bleibt am steinigen Ufer eines Baches schwer verletzt liegen. Er fällt in eine tiefe Bewusstlosigkeit.
Wie in einem Film erlebt er nun eine andere, für ihn jedoch absolut wirkliche Realität in einer anderen Zeit. Darin erwacht er an eben dieser Stelle und kann sich an nichts mehr erinnern. Die Menschen, denen er begegnet, sind ihm auf rätselhafte Weise gleichzeitig vertraut und doch fremd. Traumbild und Wirklichkeit verschwimmen.

Rudolf Schmidt gelingt es in diesem Roman, den Leser zusammen mit der Hauptfigur Gert auf eine faszinierende Zeitreise zu schicken. Dabei begegnen einem auch einige anderweitig Bekannte, zum Beispiel der junge Mozart – oder ist es doch Gerts Sohn …?